Kosmetikartikel verpacken für Versand und Verkauf

Kosmetik und Beauty-Artikel sicher und ansprechend verpacken

10 min lesen 19 Juni 2023
Mit dem Boom des E-Commerce und dem Wachstum kleiner Marken im Internet ist die Welt der Kosmetik heute wettbewerbsintensiver denn je. Als Unternehmen in dieser Branche müssen Sie sich in jeder Phase der Kundenreise von der Masse abheben. Die gute Nachricht ist, dass Verpackungen Ihnen dabei helfen können. Entdecken Sie hier die 7 aktuellen Trends im Bereich  Kosmetikverpackung, auf die Sie setzen können. Auf dem Programm stehen Umweltverträglichkeit, Kundenbindung und der „Wow-Effekt“ 😉 Wir zeigen, wie…

Was erwarten Verbraucher von Kosmetikverpackungen?

Beim Kauf von Kosmetikprodukten haben Ihre Kunden heutzutage mehr als nur die Wirksamkeit im Blick. Sie achten mittlerweile genau auf die Zusammensetzung, stellen sicher, dass die verwendeten Inhaltsstoffe keine endokrinen Disruptoren enthalten, dass es sich um natürliche oder biologische Produkte handelt und dass keine Tierversuche durchgeführt wurden.
Kurz gesagt:
Der Trend geht heute in Richtung grüne Schönheit, saubere Kosmetik oder sogar Slow Cosmetics – Begriffe, die das Umweltbewusstsein der Verbraucher, nachhaltige Entwicklung und die Transparenz der Kosmetikindustrie in Bezug auf ihre Herstellungsverfahren widerspiegeln.

Es ist daher nur natürlich, dass auch der Trend bei Kosmetikverpackungen dieser Logik folgt. Für Kosmetikmarken ist es heute eine Frage des Markenimages, ihre Produkte auf ökologisch verantwortliche Weise zu verpacken, unabhängig davon, ob sie Teil der Bio-Schönheitsbewegung sind oder nicht. Egal, ob Sie Ihre Schönheits- oder Hygieneprodukte über E-Commerce oder im Einzelhandel verkaufen: Es ist äußerst wichtig, dass Sie sich die Zeit nehmen, diesem Trend zu folgen. Dazu gehört auch, sich Gedanken zu machen, ob bei einigen Produkten nicht auf die Verpackung verzichtet werden kann. Ein Trend, den einige Kosmetikmarken für sich entdeckt und zu einer Art USP ausgearbeitet haben (Stichwort: Feste Kosmetik bzw. festes Shampoo).

Darüber hinaus erwarten Verbraucher zunehmend starke Erlebnisse mit den Marken, von der Kaufentscheidung bis zum Kundenservice, und sie möchten die Werte hinter den Produkten kennen. Dies ist ein weiterer Trend, der in Ihre Verpackungspraktiken einfließen sollte. Setzen Sie sich mit Ihrer Verpackung durch Personalisierung ab. Versuchen Sie, Ihre Werte und Markenbotschaften in Form, Beschaffenheit und Design (z.B. über Verpackungsdruck) auch über Ihre Verpackung zu transportieren. Auch auf Verpackung zu verzichten bzw. sie weitestgehend zu reduzieren, ist nicht nur eine Frage der Nachhaltigkeit, sondern kann gleichzeitig eine starke Markenbotschaft sein!

Kosmetikverpackungen – Was muss ich grundsätzlich beachten?

Welche Schritte sind erforderlich, um Kosmetikprodukte erfolgreich für den Versand im E-Commerce zu verpacken?

  1. Sicherung der Kosmetikverpackung – Unabhängig von der Art der Verpackung (Glasflaschen, Kunststoffbehälter usw.) sollte sie sorgfältig mit Luftpolsterfolie oder Kraftpapier umwickelt werden. Die Wahl des Polstermaterials sollte entsprechend der Empfindlichkeit der Kosmetikprodukte getroffen werden, um Beschädigungen vorzubeugen. Abschließend sollte die äußere Schicht, zum Beispiel mit hochwertigem Packband oder auch einem Etikett oder Aufkleber, sicher fixiert werden, um ein ungewolltes Öffnen zu verhindern.
  2. Auswahl des Kartons – meistens wählen Ladenbesitzer Kartons aus 2-welliger Wellpappe. Eine interessante Wahl sind Kartons mit doppeltem Boden, die den Kosmetikprodukten zusätzliche Polsterung bieten. Für kleine und fragile Behälter reichen ästhetisch ansprechende Zuschnittverpackungen aus.
  3. Füllen des freien Raums im Paket – natürlich mit umweltfreundlichen Füllmaterialien wie Luftpolsterpapier, Luftpolsterfolie, Schrenzpapier oder Papierwolle sowie gebrauchter Folie aus anderen Sendungen. Gute Füllmaterialien sorgen für eine ordnungsgemäße Polsterung und ficieren die Kosmetikprodukte im Paket.
  4. Sicheres Verschließen und Beschriften des Kartons – Der Karton mit den geschützten Kosmetikprodukten sollte mit professionellem Packband versiegelt werden. Ein Warnhinweis (an gut sichtbarer Stelle) ist ebenfalls unerlässlich. Die Beschriftung informiert den Versanddienstleister darüber, dass das Paket fragile und empfindliche Kosmetikprodukte enthält – das Paket sollte daher sorgfältig behandelt werden.

7 Kosmetikverpackungstrends, die Sie für Ihre Marke beachten sollten

Punkt 1: Setzen Sie auf ökologische Materialien

Der erste Trend bei Kosmetikverpackungen überrascht nicht: Es geht darum, umweltfreundliche Materialien für das Design Ihrer Verpackung zu verwenden. Boxen, Gläser, Polstermaterialien und auch der Verschluss eines Fläschchens sollten so gestaltet sein, dass sie der Umwelt nicht schaden.
Beispiele für inspirierende ökologische Kosmetikverpackungen:
Nachhaltig Verpacken Kartonbox Die Kraftpapier-Geschenkboxen mit Magnetverschluss aus Kraftpapier.
Für Kosmetikartikel und Getränke gleicherma´ßen geeignet Der Flaschenkarton mit Sichtfenster für Kosmetikartikel in Flaschen. Schützt und wertet auf: Das Produkt bleibt durch das Sichtfenster sichtbar
Schützt natürlich: Stabiler Geschenkkarton mit abnehmbarem Deckel Der Geschenkkarton mit separatem Deckel, besonders geeignet für Naturkosmetikläden sowie kleine Boutiquen
KLeine Geschenke und Accessoires bestmöglich präsentieren Die Kraftpapiertragetaschen mit Seiten- und Bodenfalte sind überraschend geräumig und bieten dank Sichtfenster eine tolle Möglichkeit, Ihre Produkte zu präsentieren! Ideal für den Verkauf von Kosmetikartikeln im Einzelhandel.
Geschenkkarton mit Lackbeschichtung in weiß und silber Diese raffinierte Geschenkbox mit Satinschleife ist der absolute Hingucker: Parfüm und hochwertige Kosmetika kommt hier perfekt zur Geltung
Funktion, gutes Aussehen und Nachhaltigkeit: Der Flaschenkoffer bringt alles mit :-) Auch perfekt für Naturkosmetik, Cremes, Shampoo, Bodylotion und Co: Der Flaschenkoffer mit praktischem Tragegriff. Gepolstert mit z.B. Papierwolle sind hier auch Gläser und Flaschen bestens geschützt

Punkt 2: Kunststoffverpackungen – neu erfunden

Seit vielen Jahren gibt es den Trend des Plastik-Bashings gegenüber Marken, unabhängig von ihrer Branche. In sozialen Netzwerken sehen wir viele Kunden, die den Einsatz von petrochemischem Kunststoff in der Verpackung von Marken generell kritisieren. Plastik vermeiden, um jeden Preis? Nicht immer die Lösung. Es gibt einige Arten von Kunststoff, die tatsächlich umweltfreundlich sind. Arbeiten Sie hier mit möglichst großer Transparenz und informieren Sie Ihre Kunden, warum Sie sich zum Einsatz von Kunststoffmaterialen in der Verpackung entscheiden. Zum Beispiel auch auf Ihrer Verpackung selbst.

Das eigentliche Problem mit Kunststoffen ist, dass die Kunststoffartikel oftmals eine geringe Halbwertszeit haben, in der Umwelt aber Jahrhunderte überdauern. Dabei gibt es durchaus Bereiche, in denen Kunststoff aus Sicht der Ökobilanz die bessere Alternative ist.

Weiterlesen zum Thema Plastikverpackungen und deren Ökobilanz:

Mehrwegverpackungen im ecommerce

Mögliche Wege zu mehr Nachhaltigkeit in der Verpackung

Plastik ist nicht per se schlecht. Plastik ist langlebig und haltbar – und hat daher seine Berechtigung in sehr vielen Einsatzbereichen. Aber genau diese Eigenschaften kommen nicht zum Tragen, wenn Plastikprodukte nur wenige Minuten oder sogar Sekunden im Einsatz sind (Plastiktragetüte, Coffee-to-go-Becher…). Beim weit verbreiteten „One-way-use“ werden genau diese Haltbarkeit und Langlebigkeit zum Problem, führen zu stetig wachsenden Müllbergen und belasten die Umwelt auf Dauer. Anders bei Mehrweg-Versandverpackungen.

Wann ist Kunststoff "bio"?

Was ist die Aufgabe von Lebensmittelverpackungen

Ist es nicht viel nachhaltiger, Nahrungsmittel unverpackt einzukaufen? Ja. Wo immer es möglich ist, sollte auf Verpackung von Lebensmitteln verzichtet werden. Aber Lebensmittel müssen portioniert, geschützt, gelagert, transportiert und auch versendet werden. All das gelingt in den meisten Fällen nur dank lebensmittelechter Verpackung. Lebensmittel verpacken macht also in vielen Fällen absolut Sinn. Aber wie?

Plastik als wertvoller Werkstoff

Kunststoff recyceln: Ein Geschäftsmodell

Im Jahr 2021 wurden weltweit ca. 391 Millionen Tonnen Kunststoff aus Erdöl hergestellt, davon rund 21 Millionen Tonnen Kunststoff in Deutschland. Behalten wir unsere Lebensweise und unsere Gewohnheiten bei wie bisher, geht man davon aus, dass sich dieser Wert bis 2050 sogar vervierfacht, auf 1124 Millionen Tonnen.

Nur knapp die Hälfte des Kunststoffabfalls wird recycelt. Welche Probleme und welche Möglichkeiten gibt es beim Kunststoff recyceln?

 

Punkt 3: Leiten Sie Ihre Verpackungen, bis ans Ende des Verpackungskreislaufs

Stellen Sie sicher, dass Ihre Kunden verstehen, wie sie die Verpackung bis zum Ende ihres Lebenszyklus nutzen können. Um wirklich transparent zu sein, sollten die entsprechenden Symbole auf der Verpackung selbst deutlich erkennbar sein. In unserem Webshop haben wir die Verpackungen, die mit mindestens einem oder mehreren Umwelt-Labels ausgezeichnet sind, mit diesem Zeichen gekennzeichnet:

Besonders umweltfreundliche Verpackung

Weiterlesen zum Thema Umwelt-Logos und Kennzeichnungen auf Verpackungen: Klarheit auf den ersten Blick: Kennzeichnungen aus der Verpackungswelt

Punkt 4: Denke daran – Weniger ist mehr!

Die Verbraucher und Verbraucherinnen übernehmen also mehr und mehr ökologische Verantwortung beim Einkauf – und erwarten das auch von Händlern und Anbietern. Was heißt das in Bezug auf das Verpackungs-Design? Ganz klar: Weniger ist mehr! Schlichte Versandkartons in Weiß oder braune Pappverpackungen mit unauffälliger Beschriftung sind absolut im Trend! Je einfacher eine Produktverpackung ist, desto transparenter und vertrauenswürdiger wird die Marke von Verbrauchern wahrgenommen.

Mit diesen Produkten können Sie dem Schlicht-und-Einfach-Trend entsprechen:

Schlichte Verpackungen liegen voll im Trend Der schlichte, weiße Karton für flache Produkte liegt voll im Trend und bringt noch viele, weitere Vorteile mit sich:

Je nach Modell ist der Karton geeignet für die Zustellung im Briefkasten und als Maxi- bzw. Bücher- und Warensendung, er lässt sich einfach mit Firmenlogo oder Slogan bedrucken bzw. mit personalisierten Aufklebern individuell gestalten, ohne an seiner schlichten Wirkung zu verlieren.

Einfache Verpackungen entsprechen dem Nachhaltigkeitstrend Mit dem Postkarton RAJAPOST weiss entsprechen Sie ebenfalls voll und ganz dem Trend:

In unzählig vielen Formaten erhältlich liegt der stabile Versandkarton gerade durch seine Unscheinbarkeit in Sachen Beliebtheit ganz weit vorn.

Ein bisschen mehr persönliche Note darf es sein? Dann gerne hier weiterlesen: Verpackung bedrucken – ein Ratgeber

Punkt 5: Entscheiden Sie sich für Farben, die ökologische Verantwortung implizieren

Neben Weiß, das als Farbe in Verbindung mit Umwelt steht, können andere Farben Ihren Kosmetikprodukten einen natürlichen Charakter verleihen. Dies gilt insbesondere für Ockertöne, erdige Nuancen oder Pastellfarben, die in den letzten Jahren zu einem Trend in der Kosmetikverpackung geworden sind. Daher gibt es nichts Besseres, als sich für Verpackungen aus Karton oder natürlichen Kraftpapieren zu entscheiden, die einen sehr umweltbewussten Look haben!

Beispiele, die diesem Trend entsprechen:

Ganz generell: Verpackungen aus Kraftpapier, also zum Beispiel Versandtaschen oder auch Polstermaterial aus Kraftpapier, das hervorragenden Polsterschutz bietet, obwohl es so leicht ist
Optimalen Polsterschutz erhalten Sie auch mit PapierwolleSie ist leicht und vielseitig einsetzbar, und vor allem: So nachhaltig, wie sie aussieht 😉
Super ALternative zum klassischen Luftpolsterbeutel

Im Luftpolsterpapierbeutel aus geprägtem Papier haben Sie die ideale Verpackung gefunden, wenn Sie eine (auch auf den ersten Blick) ökologische Alternative zu klassischen Luftpolsterbeuteln suchen

Die Korrvu® Fixierverpackung ist die richtige Wahl, wenn Sie Ihre Produkte nicht nur optimal schützen, sondern auch fixieren und optimal präsentieren möchten.
Der Postkarton für Umweltbewusste: Stoßdämpfende Postkartons mit Sicherheitsverschluss in braun sind zu 70% aus Recyclingmaterial hergestellt und zu 100% recycelbar. Und das sieht auch der Verbraucher! Gleichzeitig machen die doppelte Kartonstärke, der praktische Haftklebeverschluss und die überstehenden Seitenkanten den Postkarton supersicher und praktisch in der Anwendung.

Punkt 6: Bleiben Sie einfarbig!

Wenn die grafische Gestaltung Ihrer Marke voller knalliger Farben ist, keine Panik: Einer der Trends in der Kosmetikverpackung kann perfekt zu Ihrem Design passen: Die „Einfarbigkeit“. Verwenden Sie   Verwendung nur einer der Farbe auf der Verpackung Ihrer Produkte. Das dürfen gerne auch dynamischere und auffälligere Farben sein.

Beispiele, die diesem Trend entsprechen:

 

Seidenpapier ist weich und schützt als Polstermaterial, in allen erdenklichen Farben, die Sie Ihrer Marke individuell anpassen können. Es ist auch in Weiß oder Kraftpapier-Versionen erhältlich.
Eine moderne und dennoch schlichte Optik bringt die farbige Luftpolsterversandtasche mit sich. Aktuell in drei verschiedenen Farben erhältlich.

Farbige Tüten aus Papier sind eine unaufwändige und dennoch eindrucksvolle Art, um „Farbe zu bekennen“.

Noch mehr Auswahl an farbigen Papier-Tragetaschen finden Sie hier.
Ein bisschen mehr Glanz darf es sein? Dann wählen Sie die Lackpapier-Tragetaschen mit Satinschleife, in weiß, schwarz oder gold

Punkt 7: Technologie für mehr Transparenz nutzen

Ein noch relativ neuer Trend in Sachen Kosmetikverpackung ist das nutzen von vernetzter Verpackung bzw. von Smart Packaging.

Dabei handelt es sich um eine Verpackung, auf der ein QR-Code oder ein NFC-Chip integriert ist. Sobald Ihre Kunden dieses Element scannen, haben sie Zugriff auf die von Ihnen gewünschten Inhalte : Informationen über das Produkt und seine Verpackung oder Werbecodes und Promo-Aktionen. Dadurch wird das Kundenerlebnis rund um deine Verpackung noch interaktiver – und noch attraktiver!

Inspiriert von diesen Trends? Entdecke eine große Auswahl an innovativen und schützenden Verpackungen in unserem RAJA Online-Shop.

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